Titelbild - Grasmilben und Zecken - Was kann ich tun

Disclaimer: Hier schreiben Dogsitter*innen über Erfahrungen, die sie in insgesamt fast zehn Jahren gesammelt haben. Wir sind keine Tiertrainer*innen, Tierpsycholog*innen, Tierernährungsberater*innen oder Tierärzt*innen und nicht zu diesen Berufen ausgebildet. Bei Notfällen, schweren Problemen oder wenn ihr euch unsicher seid ob es sich um einen Notfall oder ein schwerwiegendes Problem handelt geht hierfür bitte so schnell wie möglich zu einer dafür ausgebildeten Anlaufstelle.

Grasmilben & Zecken

Wie erkenne ich einen Befall und was kann ich dagegen tun?

Hund beim Gassi

Bald ist es wieder so weit: Zecken, Grasmilben und andere Parasiten erwachen mit steigenden Temperaturen und warten nur darauf, dass eure Hunde über die Wiesen und durch den Wald rennen. Wenn sie sich an ihnen fest setzen, machen sie damit nicht nur den Hunden sondern auch uns Menschen das Leben schwer. Im Frühling und Herbst zeigen Zecken die größte Aktivität. Und auch die Grasmilben können es kaum erwarten, einen geeigneten Wirt zu finden.

Aber was sind Grasmilben und Zecken eigentlich und wie sehen sie aus?

Grasmilben sind orange-gelbe Spinnentiere, die sich meist an den Körperstellen aufhalten, wo die Haut am dünnsten ist. Also in der Leistengegend, zwischen den Zehen, an den Augenbögen und am Nasenrücken. Sie übertragen zwar keine Krankheiten, sind aber für das betroffene Tier sehr unangenehm. Meist bemerkt man einen Befall, indem sich der Hund ständig an einer Stelle juckt, an den Pfötchen knabbert oder stark an ihnen leckt. Die Haut ist gerötet und es kann zu Entzündungen und einem Hautausschlag kommen. Wenn man genau hinschaut, kann man die Tiere mit bloßem Auge erkennen – oftmals ist dies aber nicht möglich. Bei starken Symptomen sollte man schnellstmöglich seinen Tierarzt aufsuchen, da sich sonst der Juckreiz ungehindert ausbreiten kann.

Und was kann man gegen Grasmilben und Zecken tun?

Um einem Befall entgegenzuwirken, sollte man daher während der Grasmilben-Saison besser auf asphaltierten Wegen spazieren gehen. Außerdem sollte man die Hundedecken regelmäßig waschen, seinen eigenen Rasen im Garten kurzhalten und eventuell auf parasitenabwehrende Halsbänder oder andere Methoden zurückgreifen. Hier gibt es verschiedene Dinge, die man gleichzeitig auch für die Zeckenabwehr einsetzen kann. Dabei muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn und seinen Hund am besten ist. Zum einen gibt es natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie Kräuter, B-Vitamine, Bierhefe und Öle (zum Beispiel Schwarzkümmelöl), die man dem Futter beimischt. Aber auch an Zeckenhalsbändern, Spot-Ons oder Kautabletten gibt es eine große Auswahl. Beides dient zur Abwehr und zum Schutz vor den lästigen Krabbeltieren. So kommt ihr sorgenfrei durch die Zecken- und Milbenzeit.

Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt wie ihr mit Nahrungsergänzungsmitteln euren Hund gegen Zecken schützen könnt, schaut doch in diesem Blogbeitrag von uns vorbei!

Hund im Gras

Aber jetzt wollen wir von euch wissen: Wie schützt ihr eure Vierbeiner vor Zecken und Grasmilben? Auf welche Produkte schwört ihr? Oder welcher Geheimtipp rettet euch im Frühling und Herbst das Leben? Schreibt es uns, denn wir sind immer froh über neue Tipps & Tricks rund um den Hund!

 

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